Smartphone als Teil von uns

Ein sehr gelungenes Radio-Feature über uns Handymenschen. Das Smartphone und wir.

Smartphone als Teil von uns by rawpixel

Danke an rawpixel.com

Herausgepickt: DeSelfie kommentiert und verlinkt interessante Artikel, Projekte und Menschen für Schnell-Leser. Dieses Mal haben wir eine spannende Radioreportage auf Bayern 2 entdeckt: “Handyman. Eine Anatomie des digitalisierten Menschen” ist kein Science-Fiction, sondern ein Statusbericht unserer Zeit, beleuchtet von unterschiedlichsten Perspektiven – technologisch, psychologisch und gesellschaftlich. Sie sollten sich unbedingt eine Stunde in Ruhe Zeit dafür nehmen. Sind wir mal ehrlich: Wer gönnt sich heutzutage 54 Minuten Konzentration für eine Radio-Sendung “einfach so”? Ohne aufs Smartphone zu schauen?

Schlechte Laune und Handykonsum

Handykonsum & Stimmung

Macht das jetzt gute oder schlechte Laune? Foto: rawpixel.com

Wie schlechte Laune und Handykonsum zusammenhängen

Sprüche wie diese gehören in unseren Sprachalltag: „Ich hab’ viel um die Ohren.“ –  „Das ist mir auf den Magen geschlagen.“ Oder: „Das geht mir an die Nieren.“ Vielleicht kommt in Zukunft ein weiteres geflügeltes Wort dazu. Die Wissenschaft weiß, wie schlechte Laune und Handkonsum zusammenhängen. Handykonsum macht schlechte Laune? DeSelfie: Selbstreflexion hilft.

Ein geflügeltes Wort dieser Art könnte sein: So etwas wie „Das macht mir den Nacken“.  Oder: „Der Chef macht schon wieder Nacken“. Gemeint sein könnte, dass das ständige Auf-das-Smartphone-Schauen im ersten Schritt schlechte Laune und im zweiten Schritt psychisch angegriffen, schließlich erschöpft oder körperlich krank macht. Warum das? Über Handykonsum und Selbstreflexion.