Teal Organisation

Wie beseelte Formen der Kooperation gelingen können

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Daniel Schwarzer hat in seiner Bachelorarbeit den Wandel von Wertvorstellungen untersucht und beschreibt deren Auswirkungen auf Organisationen. In diesem Artikel hat er die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Insbesondere fokussiert er dabei die Wichtigkeit von Kulturentwicklung in Unternehmen. Werte und Kulturen stellen sich auch aus wissenschaftlicher Perspektive betrachtet als systemische Schlüssel heraus, um mit den Herausforderungen der Umwelt adäquat umzugehen. Im Zentrum steht die “Teal Organisation”.

Grit: Auf Begeisterung und Ausdauer kommt es an

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Begeisterte Ausdauer, ausdauernde Begeisterung. Das ist das Geheimnis von Grit. Danke an pexels.com

Was haben Mathespitzenschüler, Elite-Kadetten im Militär und Sales- Experten gemeinsam? Die erfolgreichsten unter ihnen zeichnen sich nicht durch ihre Intelligenz, Startbedingungen oder Talent aus, sondern durch “Grit”. Im Englischen bedeutet dieser Begriff in etwa “Biss” oder “Mumm” und wurde von der Neurowissenschaftlerin und Psychologin Angela Duckworth genutzt, um eine einzigartige Kombination aus Begeisterungsfähigkeit und langfristigem Durchhaltevermögen zu beschreiben.  Duckworth erforscht das Konzept der motivierten Beharrlichkeit seit Jahren und liefert uns überraschende Einblicke, was Menschen langfristig wirklich erfolgreich macht.  Danke an unsere Autorin Charlotte Friedrich für diese hilfreichen Einblicke!

Unser Gehirn beim Tagträumen

Nichts denken? Unwahrscheinlich.

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Was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir vor uns hinträumen, Luftlöcher starren, abschalten? Jedenfalls: nicht nichts. Verantwortlich dafür: das neuronale Netzwerk Default Mode Network (DMN) – auf Deutsch: Ruhezustandsnetzwerk. DeSelfie auf der Spurensuche nach dem Areal im Gehirn, das jede nach innen gerichtete Aufmerksamkeit unterstützt und immer dann aktiv ist, wenn es um Selbstreflexion geht.

 

Weniger Konsum heißt: mehr Zufriedenheit

Selbstreflexion über Konsum bringt persönliche Vorteile

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Wissenschaftlich erwiesen: Mehr “grüne Produkte” zu shoppen macht nicht unbedingt gefühlt zufriedener – ein bewusster Konsumverzicht hingegen schon. Danke an pexels.com

Endlich konnten wir wieder einmal die Zeit nutzen, um eine wissenschaftliche Studie genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieses Mal fiel unser Augenmerk auf die Untersuchung eines US-amerikanischen Forscherteams rund um die deutsche Forscherin Dr. Sabrina Helm. Thema: Konsum. Sie lehrt an der University of Arizona im Bereich Einzelhandel- und Konsumwissenschaften. Für die Studie hat sie sich mit Kollegen der Familien- und Sozialwissenschaften zusammengetan: Joyce Serido, Sun Young Ahn, Victoria Ligon und Soyeon Shim. Die Forscher wollten wissen: Macht mehr Konsum zufriedener – oder unzufriedener? Wir fragen zurück: Und wenn so oder so – wie können wir Selbstreflexion sinnvoll und zukunftsorientiert nutzen, um unser Verhalten zu überdenken?

Selbstfürsorge gegen Reizüberflutung

Wer viel wahrnimmt, sollte hin und wieder gut abschalten. Abtauchen aus Social Media. Danke an pexels.com

Unsere Autorin Charlotte Friedrich hat sich in ihrer Forschungsarbeit im Bereich der Positiven Psychologie mit der Frage beschäftigt, was hochsensible Menschen tun, um sich im Alltag immer wieder zu stärken. Wir von DeSelfie finden das sehr spannend, denn von den Befragten können wir alle sehr viel lernen! Menschen, die besonders sensible Wahrnehmungskanäle besitzen nehmen noch viel mehr auf als wir, die wir uns vielleicht nicht so sensibel einschätzen. Das ist ein hochaktuelles Thema, denn schließlich sind viele von uns vielfachen, mehrdimensionalen Reizen ausgesetzt. Lesen Sie sieben Tipps, wie wir besonders gut Selbstfürsorge für uns betreiben können.

Serienstart für Berater: #How To

Mein Gegenüber ist Experte seiner selbst

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How To Selbstreflexion als Berater, Nummer 1. Danke an pexels.com

Neben den vielen Interessierten, die sich bei DeSelfie zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung inspirieren lassen, lesen unsere Fachartikel gerne auch Profis aus der Beratungsbranche. Entsprechend möchten wir an der Stelle gerne ein zehnteiliges, schnell zu lesendes #How To Selbstreflexion für Berater teilen.

Und alle, die keine Profis sind, können anhand der #HowTos prüfen: Wenn Berater “sowas” machen, inwiefern spricht mich das an? Kann ich mir selbst vorstellen, das Thema Selbstreflexion in mein Leben zu integrieren? Zum Beispiel in meiner Rolle als Führungskraft – oder einfach “nur” als Frau oder Mann in einer Partnerschaft?

Und, spannend zu beobachten: Wie verhalten sich eigentlich Berater in meinem Umfeld, falls ich welche kenne? Was ist mein Bild von einem “typischen Berater”? Inwiefern hat das hier etwas mit dem Bild zu tun, inwiefern nicht? Kenne ich selbst gute Vorbilder – oder “Anti-Helden” in Sachen Selbstreflexion? Auch eine spannende Frage: Was hat Selbstreflexion mit den Themen Agilität in Unternehmen zu tun? Was mit dem Thema Partizipation in Familie und Gesellschaft? DeSelfie meint: sehr viel!

Wer sich seiner Haltung zu „eigenen Themen“, Dauerbrennern, Glaubenssätzen und Erfahrungen bewusster ist und diese einordnen kann, der geht oft flexibler und für den Prozess zielführender mit Fragestellungen und Problemen um. Here we go, Impuls Nummer 1:

Methode für Frauen: Zyklusbewusstsein

Zyklusbewusstsein kann Frauen (und deren Männern) helfen, besser durchzublicken by Unsplash & Josefin

Zyklusbewusstsein kann Frauen (und deren Männern) helfen, besser durchzublicken, was gerade los ist… Danke an Unsplash und Josefin

Zyklusbewusstsein in acht Schritten

Ok, Männer können jetzt gleich weiterklicken. Oder etwas wirklich Wichtiges über Frauen erfahren. Wir bei DeSelfie haben erkannt: Wir haben einen wirklich wesentlichen Rahmen zur Selbstreflexion übersehen: Frauen durchlaufen den Großteil des Lebens monatliche Menstruationszyklen, die unsere Stimmung und unser Energielevel durch hormonelle Veränderungen beeinflussen. Weiblicher Zyklus: Die Spurensuche unserer Autorin Charlotte Friedrich hat uns noch einmal sehr dafür sensibilisiert. Vielen Dank dafür – und lesen Sie selbst!

Verbundenheit mit und ohne Social Media

Verbundenheit, Kommunikation & Selbstreflexion by rawpixel.com

Verbundenheit, Kommunikation und Selbstreflexion – Danke an rawpixel.com

Dialogische Kommunikation als Kernkompetenz der Zukunft

DeSelfie kommentiert und verlinkt interessante Artikel, Projekte und Menschen für Schnell-Leser: heute ein Artikel aus dem Buch „Verbundenheit“ – herausgegeben von Gerald Hüther und Christa Spannbauer. Wir haben die Zeit genutzt, um Bücher zu lesen. Dieses hier passt besonders gut zu DeSelfie – vor allem der Artikel „Vom Ich zum Du zum Wir?“ von Barbara von Meibom. Eine Anregung zur Selbstreflexion.

DeSelfie Erfahrungsbericht: Selbstfürsorge als Frau

Das natürliche Selbst entdecken 

Das Selbst der Frau by Noemie Bourdin-Habert

Unsere Autorin Charlotte Friedrich – mit Dank an Noemie Bourdin-Habert

Ein sehr persönliches DeSelfie von unserer Autorin Charlotte Friedrich: Gemeinsam mit 40 Frauen, die jüngste gerade mal 20, die älteste über 70 Jahre alt, war sie einen Monat lang mit sich selbst beschäftigt – und auf den Spuren des Frauseins. Auf eindrückliche Weise schildert sie ihre Erfahrungen, wie es sich anfühlt, im Kreise anderer Frauen sich selbst auf der Spur zu sein. Der eigenen Weiblichkeit, dem zyklischen Denken und dem eigenen Wollen und Können.

Viel Freude bei diesem berührenden, sinnlichen und tiefsinnigen Longread. Nehmen Sie sich bitte ausreichend Zeit dafür. Selbstreflexion passiert nicht von der einen Minute auf die andere…

Methode: Systemische Filmanalyse

Film als Raum für Selbstreflexion, Danke an Pixabay

Bewusst einen Film sehen – und sich im Anschluss Fragen stellen

Es gibt viele Momente im Leben, die uns zur Reflexion inspirieren können. Oder anders herum gedacht: Wir können die Momente der Reflexion auch aktiv ins Leben holen, wenn wir das wollen. Einen oft sehr lohnenswerten Reflexionsraum bietet das Medium Film. Das heißt nicht, dass wir ab sofort und immer jeden Kino- oder Fernsehfilm, jede Netflix- oder Amazon-Prime-Serie analysieren, hinterfragen und mit uns selbst in Kontext betrachten und reflektieren müssen. Das wäre auf Dauer ganz schön anstrengend! Und verkopft!