Über die Wirkmacht von Sprache

Nur eine Geschichte

Johanna Jacobi ist eine Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und dem Fünfseenland. “Nur eine Geschichte” gibt es für sie nicht. Ihr Herzensthema ist es, den Begriff der Heimat neu zu erzählen und vor der Aneignung durch rechte Populisten zu bewahren. Ihr Weg und Ziel: Beziehung zwischen Land, Menschen, Sprache und Geschichte angstfrei und liebevoll zu verstehen und zu leben. Dazu richtet sie in diesem Artikel die Lupe auf ein kleines Wort mit großer Macht.

Ein Essay für mehr Achtsamkeit in unserer Wortwahl

Werte und Kompetenzen 2030

Welche Werte werden wichtiger?

Wie motivieren wir unsere Mitarbeiter? Wir rekrutieren wir die Besten? Wie halten wir sie? Diese und weitere Fragen beschäftigen zahlreiche Management- und Personalabteilungen – und vice versa auch die Arbeitnehmenden selbst. Über Werte.

Arbeit und Werte im Jahr 2030 by pixabay.com

Danke an pixabay.com

In einem Workshop fiel zu diesem Thema neulich ein bemerkenswerter Satz. Es waren 15 Menschen zusammengekommen, um darüber nachzudenken und sich auszutauschen, was in Zukunft wichtiger oder weniger wichtig für Arbeitnehmende sein könnte. Angelehnt an die Studie arbeitenviernull, hatten die Teilnehmer in einer Sequenz vier Werte andiskutiert, die laut Studie Arbeitnehmern im Jahr 2030 wichtig sein werden. Die Teilnehmer klopften diese Werte – und Arbeit 2030 – auf sich selbst bezogen ab. In 2030 werden sie selbst zwischen 33 und 72 Jahren sein.

DeSelfie-Literatur: Karl Ove Knausgård

Karl Ove Knausgård by Luchterhand

Karl Ove Knausgård. Bild: Luchterhand

Es könnte viel bedeuten

Der Hype um den norwegischen Autor Karl Ove Knausgård und seine sechsteilige, autobiografisch inspirierte Romanreihe „Min Kamp“ ist seit einiger Zeit vorüber. Und dennoch wirken seine Zeilen bei vielen unter uns nachhaltig. Ein guter Anlass, um sich über die Einordnung von Knausgårds’ Werk als Signal unserer Zeit Gedanken zu machen. DeSelfie-Literatur? Ein persönliches DeSelfie von Dr. Astrid Dobmeier – aus der literarischen Perspektive. Soeben ist “Das Dritte Königreich” bei Luchterhand erschienen.

Ein Porträt über Ernst von Glasersfeld

Vorbildcharakter: ein unkonventioneller Denker

Ernst von Glasersfeld by univie.ac.at

Ernst von Glasersfeld. Danke an univie.ac.at

An dieser Stelle würdigen wir bereits verstorbene Persönlichkeiten. Ihnen haben wir Erkenntnisse zu verdanken, die uns helfen können, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Ernst von Glasersfeld (1917-2010), Vertreter des Radikalen Konstruktivismus, starb im November 2010 im Alter von 93 Jahren. Er war ein unkonventioneller Denker. In diesem Porträt lesen oder hören Sie zehn Punkte, warum es sich in unserer schnelllebigen, komplexen und unsicheren Welt lohnt, sich mit Leben und Ideen des Philosophen zu beschäftigen. Anstoß zur Selbstreflexion.

Reflektiert kochen und essen – Winter

Eine persönliche Reflexion über den Geschmack von Tradition, Veränderung und Heimat, und ein Jahr des bewussten Kochens

Johanna Jacobi ist eine Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und dem Fünfseenland. In einer Reihe von Beiträgen hat sie ihre Leidenschaft für Essen, ihre Liebe für den Kreis der Jahreszeiten, und ihr Bedürfnis die lebendige Welt zu schützen in einen Topf geworfen. Dabei durfte sie geschmacklich tiefer in ihre Heimat eintauchen und doch gedanklich einmal um die ganze Welt reisen. In diesem Artikel finden wir uns im Winter wieder, mit Gedanken an Kälte und Wärme, an Heimat und Nicht-Heimat. Hier sind die Beiträge zu Kochen im Frühling… –

bewusstes Kochen im Sommer,….

oder Herbst… zu finden.

Reflektiert kochen und essen – Herbst

Eine persönliche Reflexion über gutes Essen und die Kultur der Dankbarkeit

Johanna Jacobi ist eine Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und dem Fünfseenland. Gutes Essen und die Verwurzelung im Kreis der Jahreszeiten macht sie glücklich – und führt sie immer wieder zu neuen Perspektiven. Im Herbst erlebt sie aufs Neue, dass resolute Dankbarkeit stärker ist als Hoffnungslosigkeit.

Eine sehr persönliche Reflexion über die Kultur der Dankbarkeit.

Weitere Artikel in unseren Jahreszeitenzyklen finden Sie hier, zu Frühling und Sommer.

 

Überzeugung – Über den Mut zu Offenheit und Akzeptanz

Eine persönliche Reflexion: Wenn sich Wünsche und Meinungen verändern…

Johanna Jacobi ist Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus München und London. Durch eine Kindheit zwischen Büchern, Probesälen und philosophischen Diskussionen hat sie sich Heimat im ständigen Übergang geschaffen. In ihrer Reflexion über die stetige Veränderung von Wünschen und Meinungen versucht sie ins Reine zu kommen mit der eigenen Neuerfindung, einer polarisierten Kultur, und den Wünschen nach Sicherheit und Authentizität.

Reflektiert kochen und essen – Frühling

Eine sehr persönliche Serie, Teil 1, Frühling: Die Kraft der Heimat

Johanna Jacobi ist Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und Bayern. Beziehung zu reflektieren, zu sich selbst, den Systemen, die wir geschaffen haben, und zum Rest der lebendigen Welt, bringt ihr Sinn, Freude und Mut für eine lebendige, liebevolle Zukunft. In diesem Beitrag teilt sie ihre Freude an gutem Essen und die Liebe zu ihrer Heimat.

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Was wir Europäer lernen können von indigenen Konzepten von Heimat

Als wollten wir bleiben – ein Essay

Johanna Jacobi ist Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und dem Fünf-Seenland in Bayern. Das Thema Heimat bewegt sie sehr. Sie stellt Fragen wie: Was bedeutet es, in sich selbst oder an einem bestimmten Ort zuhause zu sein? Was bedeutet Heimkehr? Was bedeutet es, Wurzeln zu schlagen? Sollten wir als globale Gemeinschaft die ganze Erde als unsere Heimat sehen? Und wie kann eine Gesellschaft, die nirgends „einheimisch“ ist, in eine gesunde Beziehung zur “Mehr-als-menschlichen-Welt” eintreten? Ein selbstreflexives Essay mit Tiefe.

Der Schatz am Ende des Regenbogens – Johanna Jacobi

Verdienst in der IT-Branche

Danke an kaboompics.com

Verdienst in der IT-Branche

Das Jobportal Honeypot hat herausgefunden: Frauen in IT- und Kommunikationsberufen in Deutschland verdienen im Schnitt 25 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Ein komplexes Thema – daher lohnt sich auch hier der systemische Blick. Annika Leister von der Berliner Zeitung hat Dr. Astrid Dobmeier, Gründerin von DeSelfie, hierfür interviewt. Vielen Dank dafür! Der Artikel ist immer noch aktuell, daher teilen wir ihn an dieser Stelle: