Reflektiert kochen und essen – Winter

Eine persönliche Reflexion über den Geschmack von Tradition, Veränderung und Heimat, und ein Jahr des bewussten Kochens

Johanna Jacobi ist eine Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und dem Fünfseenland. In einer Reihe von Beiträgen hat sie ihre Leidenschaft für Essen, ihre Liebe für den Kreis der Jahreszeiten, und ihr Bedürfnis die lebendige Welt zu schützen in einen Topf geworfen. Dabei durfte sie geschmacklich tiefer in ihre Heimat eintauchen und doch gedanklich einmal um die ganze Welt reisen. In diesem Artikel finden wir uns im Winter wieder, mit Gedanken an Kälte und Wärme, an Heimat und Nicht-Heimat. Hier sind die Beiträge zu Kochen im Frühling… –

bewusstes Kochen im Sommer,….

oder Herbst… zu finden.

Reflektiert kochen und essen – Herbst

Eine persönliche Reflexion über gutes Essen und die Kultur der Dankbarkeit

Johanna Jacobi ist eine Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus London und dem Fünfseenland. Gutes Essen und die Verwurzelung im Kreis der Jahreszeiten macht sie glücklich – und führt sie immer wieder zu neuen Perspektiven. Im Herbst erlebt sie aufs Neue, dass resolute Dankbarkeit stärker ist als Hoffnungslosigkeit.

Eine sehr persönliche Reflexion über die Kultur der Dankbarkeit.

Weitere Artikel in unseren Jahreszeitenzyklen finden Sie hier, zu Frühling und Sommer.

 

Überzeugung – Über den Mut zu Offenheit und Akzeptanz

Eine persönliche Reflexion: Wenn sich Wünsche und Meinungen verändern…

Johanna Jacobi ist Theaterkünstlerin und Wortschmiedin aus München und London. Durch eine Kindheit zwischen Büchern, Probesälen und philosophischen Diskussionen hat sie sich Heimat im ständigen Übergang geschaffen. In ihrer Reflexion über die stetige Veränderung von Wünschen und Meinungen versucht sie ins Reine zu kommen mit der eigenen Neuerfindung, einer polarisierten Kultur, und den Wünschen nach Sicherheit und Authentizität.

Warum Nachhaltigkeit nicht ohne Selbstreflexion geht

Erst mal bei sich selbst anfangen

Nachhaltigkeit und Selbstreflexion: Klimawandel, Biodiversitätsverlust, soziale Ungerechtigkeit. Alles nicht neu – und gleichzeitig dringlich: Die globale Gesellschaft steht vor komplexen Herausforderungen. Die Zeit, diese zu lösen, wird immer knapper. Eines ist klar: Es muss sich schnell etwas ändern. Immer deutlicher wird auch, dass die bisherigen Lösungen nicht radikal genug sind. Die Entwicklung der Selbstreflexionskompetenz spielt in der Nachhaltigen Entwicklung deshalb eine ganz zentrale Rolle. DeSelfie-Autorin LenaKaufmann über nachhaltiges Wirtschaften und innere Entwicklung.

Danke, pexels

Methode: Morgenseiten

Drei Seiten am Tag

Johanna Jacobi über eine einfache und wirkungsvolle Methode der Selbstreflexion: die Morgenseiten.

Johanna ist Theaterkünstlerin und Wortschmiedin, heimisch in London und München. Nach ihrem Schauspielschulabschluss gab ihr Julia Camerons Klassiker „Der Weg des Künstlers“ Halt. In diesem seit Veröffentlichung vielfach übersetzten und neu aufgelegten Kursbuch wird der Lesende über zwölf Wochen hinweg in der Entdeckung des eigenen kreativen Selbst begleitet und geleitet. Für Cameron ist es ein spiritueller Pfad, die Morgenseiten sind eines der Grundwerkzeuge des Kurses. Um davon zu profitieren, muss man sich weder als künstlerisch noch als spirituell verstehen.

Danke an pexels: Morgenseiten

Waldbaden in digitalen Zeiten

Über das achtsame Spüren im Grün – ein guter Nährboden für Selbstreflexion

Dieses Interview hat Dr. Carla Hegeler mit DeSelfie-Gründerin Dr. Astrid Dobmeier geführt. Wir sagen auf diesem Wege “Danke” für dieses wunderbare Gespräch, das auch auf LinkedIn geteilt wurde. Was für ein herzlicher, leichtgängiger Austausch. Vielen Dank an Carla und Reet. Über den “grünen Effekt” in digitalen Zeiten.

Waldbaden by Myriam (pexels.com)

Danke an Myriam (pexels.com)

Carla: …Waldbaden, unbefangenes Spüren des Selbstverständlichen, des Unselbstverständlich-Gewordenen. Wie verbinden sich Waldbaden und Digitalisierung? Coaching beim Spazierengehen, Steigerung Waldbaden? Und was hat das mit Selbstreflexion, Self-Care, Spürsinn und Bewusstheit zu tun? Vielleicht sogar mit einem alternativen Weg zu mehr persönlicher Präsenz?

Astrid: Anders als beim Spazierengehen geht es um absichtsloses Schlendern. Um Entschleunigung und Achtsamkeit. Viel Schweigen. Staunen, Sehen, Hören, Riechen, Spüren, Fühlen. Das alles ist nach so viel Digitalem und Pandemiegeschehen wie ein Kurzurlaub zur eigenen Seele. Unsere Sehnsucht nach dieser ursprünglichen Verbindung, die wir alle als Kinder kennengelernt haben. Ich kann heute ein sehr moderner Digitalarbeitender* sein – und gleichzeitig mit der Natur verbunden. Es geht … beides!

Digitales Selbst reflektieren

Wie geht das? Ein Gespräch über Digitales Selbst, Selfies und DeSelfies 

by Lisa (pexels.com)

Danke an Lisa (pexels.com)

In diesem Dialog mit Dr. Astrid Dobmeier geht es um Digitales Selbst und Selbstreflexion. Und sie gibt Einblick in die Historie und den Nutzen von DeSelfie als Reflexions- und Impulsraum.

Vielen lieben Dank an Dr. Carla Hegeler und Reet für den wunderbaren Dialog, die Tiefe und das Interesse am Thema Selbstreflexion.

Der Artikel wurde zunächst auf LinkedIn hier gepostet…– Danke dafür!

DeSelfie Corona-Challenge

Was will ich beibehalten, was verändern?

Corona Challenge by pexels.com

Selbstreflexion in Corona-Zeiten: Was lohnt sich aus dem Gelernten beizubehalten? Die Corona Challenge! Danke an pexels.com

Corona-Selbstreflexions-Challenge: Was lerne ich aus dieser Zeit? COVID-19 aka Corona beeinflusst unseren Alltag massiv. Den einen mehr, den anderen weniger. Am Anfang anders als heute. Die Quintessenz bleibt: Eine Zeit, in der wir reflektieren – und gestärkt aus der Krise hervorgehen könnten. Wenn wir es wollten.

Eine Unternehmenskultur, die in Zukunft Sinn macht

In und nach Corona: Eine offene Lernhaltung ist notwendig

Wie sieht Unternehmenskultur von Morgen aus? by Lisa Fotios

Wie sieht Unternehmenskultur von Morgen aus? Danke an pexels.com (Lisa Fotios)

Dieses Interview hat DeSelfie-Gründerin Dr. Astrid Dobmeier mit zwei Masteranden der Organisationspsychologie geführt, die zum Thema Unternehmenskultur der Zukunft forschen. Und das noch vor der Corona-Ära. Also noch weit vor der Zeit, als Home Office für viele unter uns plötzlich daily business wurde. Als Teams von heute auf morgen remote geführt werden mussten. Unglaublich, wie schnell die Realität Szenarien der Zukunft einholen kann… – und was dann daraus entstehen kann. Der Artikel erschien zum ersten Mal Ende 2018. Nun veröffentlicht ihn DeSelfie aus aktuellem Anlass noch einmal neu.

In ihrer Recherche befassen sich die beiden Forscher mit den Themen Unternehmenskultur, Frauen in Führung, Motivation und Verdienst. Vielen Dank, dass DeSelfie das Interview in voller Länge veröffentlichen kann!

Erfahrungsbericht: Wim Hof

Charlotte Friedrich hat für DeSelfie die Wim Hof Atemtechnik ausprobiert. Seither friert sie weniger. Und wendet die Technik hin und wieder ganz bewusst an.

Kalt ist nicht gleich kalt

Wim Hof Methode by pexels.com

Durchatmen – die Wim Hof Technik hilft gegen Frösteln und Frieren. Danke an pexels.com

Ich liege auf dem Rücken und konzentriere mich auf meine Atmung. 100 Prozent Einatmung, 70 Prozent Ausatmung und dann gleich wieder voll ein. 30 bis 40 Mal für drei bis vier Runden. Nach jeder Runde halten wir den Atem am Ende der Ausatmung.
Die erste Runde ist ziemlich unangenehm. So stark einzuatmen macht mich unruhig und ich spüre Widerstand. Was mach ich hier eigentlich? Noch bin ich skeptisch wie mir das gleich helfen soll, wenn wir gleich in ein eiskaltes Wasserbecken steigen werden. Ich höre die anderen um mich herum atmen. Da fällt mir auf, dass ich selbst das Atmen komplett vergessen habe und steige wieder ein.
Die zweite Runde ist noch unangenehmer, mein Widerstand wächst. Bei Runde drei kribbelt mein ganzer Körper.
Runde vier: jetzt bin ich im Fluss, der Atem fliesst fast automatisch. Es fühlt sich an als würde ich beatmet werden. Der Widerstand der vorherigen Runden ist verschwunden. Und dann erreichen wir die letzte Atempause. Am Ende der Ausatmung halte ich die Luft an.