Verdienst in der IT-Branche

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Verdienst in der IT-Branche

Das Jobportal Honeypot hat herausgefunden: Frauen in IT- und Kommunikationsberufen in Deutschland verdienen im Schnitt 25 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Ein komplexes Thema – daher lohnt sich auch hier der systemische Blick. Annika Leister von der Berliner Zeitung hat Dr. Astrid Dobmeier, Gründerin von DeSelfie, hierfür interviewt. Vielen Dank dafür! Der Artikel ist immer noch aktuell, daher teilen wir ihn an dieser Stelle:

Wenn der Leidensdruck hoch genug ist

Leidensdruck by Bekka (pexels.com)

Danke an Bekka (pexels.com)

Erfahrungsbericht:
Ein DeSelfie über zu viel Leistung, Gehorsam, Perfektionismus und Leidensdruck am Arbeitsplatz.

„Das Fräulein Dobmeier. Die schreibt ihre Überstunden nie auf. Braves Mädchen.“ Diese Worte galten einmal mir. Unser Chef vom Dienst reichte mir meinen Gehaltszettel allmonatlich mit einem Lächeln, meistens geschmückt mit Worten zur Person. Ich mochte ihn. In seinen Augen hatte er etwas Väterliches, wenn er mit mir sprach. Und vielleicht habe ich deswegen auch nichts dazu gesagt, sondern lächelte nur mädchenhaft zurück. Was Leidensdruck ist, das wusste ich damals noch nicht.

Dr. Sonja Radatz im Interview

Neues Denken, jetzt!

Dr. Sonja Radatz & Dr. Astrid Dobmeier

Dr. Sonja Radatz & DeSelfie-Gründerin Dr. Astrid Dobmeier

In diesem Podcast spricht DeSelfie-Gründerin Dr. Astrid Dobmeier mit Dr. Sonja Radatz. Sie ist Begründerin der Relationalen Philosophie. Radatz erzählt von der Essenz ihres Schaffens, berichtet davon, wie „Neues Denken“ aussehen könnte – und stellt ihre Mind Changer Academy vor. Hierfür interviewte sie über 130 inspirierende Speaker und Innovationsdenker. Interessierte können die Interviews online buchen – und im Anschluss live in Webinaren mit vielen Speakern in Dialog treten.

Eine Unternehmenskultur, die in Zukunft Sinn macht

In und nach Corona: Eine offene Lernhaltung ist notwendig

Wie sieht Unternehmenskultur von Morgen aus? by Lisa Fotios

Wie sieht Unternehmenskultur von Morgen aus? Danke an pexels.com (Lisa Fotios)

Dieses Interview hat DeSelfie-Gründerin Dr. Astrid Dobmeier mit zwei Masteranden der Organisationspsychologie geführt, die zum Thema Unternehmenskultur der Zukunft forschen. Und das noch vor der Corona-Ära. Also noch weit vor der Zeit, als Home Office für viele unter uns plötzlich daily business wurde. Als Teams von heute auf morgen remote geführt werden mussten. Unglaublich, wie schnell die Realität Szenarien der Zukunft einholen kann… – und was dann daraus entstehen kann. Der Artikel erschien zum ersten Mal Ende 2018. Nun veröffentlicht ihn DeSelfie aus aktuellem Anlass noch einmal neu.

In ihrer Recherche befassen sich die beiden Forscher mit den Themen Unternehmenskultur, Frauen in Führung, Motivation und Verdienst. Vielen Dank, dass DeSelfie das Interview in voller Länge veröffentlichen kann!

Warum Arbeit nach Corona attraktiver werden muss

Zehn Thesen zur Arbeit der Zukunft

Arbeit der Zukunft by Markus Spiske

Arbeit der Zukunft. Respekt vor Alter und Jugend. Danke pexels.com (Markus Spiske)

Alle redeten vor Corona über neue Arbeitsformen, über Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und agiles Miteinander. So richtig ins Tun sind nur wenige gekommen. Deutsche Konzerne waren bemüht darin, die richtigen Leute für die Zukunft zu rekrutieren. Es wurde geschult, geforscht, gestritten. Dabei hätte auch damals alles so einfach sein können.

Jetzt, in Corona, hat es doch schon ganz gut geklappt: einfach mal ausprobieren! Experimentieren und dann reflektieren, was gut funktioniert. Wenn jeder bei sich anfangen und an seinem Verhalten arbeiten würde – dann wäre die Zukunft vieler großer Unternehmen gesichert. 

Zehn Thesen zur Arbeit der Zukunft von Dr. Astrid Dobmeier, Gründerin von DeSelfie, dem Online-Portal rund um das Thema Selbstreflexion.

Unser Gehirn beim Tagträumen

Nichts denken? Unwahrscheinlich.

Unser Gehirn beim Tagträumen by pexels.com

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Was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir vor uns hinträumen, Luftlöcher starren, abschalten? Jedenfalls: nicht nichts. Verantwortlich dafür: das neuronale Netzwerk Default Mode Network (DMN) – auf Deutsch: Ruhezustandsnetzwerk. DeSelfie auf der Spurensuche nach dem Areal im Gehirn, das jede nach innen gerichtete Aufmerksamkeit unterstützt und immer dann aktiv ist, wenn es um Selbstreflexion geht.

 

Weniger Konsum heißt: mehr Zufriedenheit

Selbstreflexion über Konsum bringt persönliche Vorteile

Konsum & was er mit uns mach by pexels.com

Wissenschaftlich erwiesen: Mehr “grüne Produkte” zu shoppen macht nicht unbedingt gefühlt zufriedener – ein bewusster Konsumverzicht hingegen schon. Danke an pexels.com

Endlich konnten wir wieder einmal die Zeit nutzen, um eine wissenschaftliche Studie genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieses Mal fiel unser Augenmerk auf die Untersuchung eines US-amerikanischen Forscherteams rund um die deutsche Forscherin Dr. Sabrina Helm. Thema: Konsum. Sie lehrt an der University of Arizona im Bereich Einzelhandel- und Konsumwissenschaften. Für die Studie hat sie sich mit Kollegen der Familien- und Sozialwissenschaften zusammengetan: Joyce Serido, Sun Young Ahn, Victoria Ligon und Soyeon Shim. Die Forscher wollten wissen: Macht mehr Konsum zufriedener – oder unzufriedener? Wir fragen zurück: Und wenn so oder so – wie können wir Selbstreflexion sinnvoll und zukunftsorientiert nutzen, um unser Verhalten zu überdenken?

Serienstart für Berater: #How To

Mein Gegenüber ist Experte seiner selbst

How To für Berater by pexels.com

How To Selbstreflexion als Berater, Nummer 1. Danke an pexels.com

Neben den vielen Interessierten, die sich bei DeSelfie zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung inspirieren lassen, lesen unsere Fachartikel gerne auch Profis aus der Beratungsbranche. Entsprechend möchten wir an der Stelle gerne ein zehnteiliges, schnell zu lesendes #How To Selbstreflexion für Berater teilen.

Und alle, die keine Profis sind, können anhand der #HowTos prüfen: Wenn Berater “sowas” machen, inwiefern spricht mich das an? Kann ich mir selbst vorstellen, das Thema Selbstreflexion in mein Leben zu integrieren? Zum Beispiel in meiner Rolle als Führungskraft – oder einfach “nur” als Frau oder Mann in einer Partnerschaft?

Und, spannend zu beobachten: Wie verhalten sich eigentlich Berater in meinem Umfeld, falls ich welche kenne? Was ist mein Bild von einem “typischen Berater”? Inwiefern hat das hier etwas mit dem Bild zu tun, inwiefern nicht? Kenne ich selbst gute Vorbilder – oder “Anti-Helden” in Sachen Selbstreflexion? Auch eine spannende Frage: Was hat Selbstreflexion mit den Themen Agilität in Unternehmen zu tun? Was mit dem Thema Partizipation in Familie und Gesellschaft? DeSelfie meint: sehr viel!

Wer sich seiner Haltung zu „eigenen Themen“, Dauerbrennern, Glaubenssätzen und Erfahrungen bewusster ist und diese einordnen kann, der geht oft flexibler und für den Prozess zielführender mit Fragestellungen und Problemen um. Here we go, Impuls Nummer 1:

Transformer Coaching

DeSelfie: Googeln heißt Kennen, nicht Können. Transformer Coaching. Danke an Christian Wiediger by Unsplash

Transformer Coaching heißt: Reflektieren in der Gruppe

Machen Sie das auch so? Wenn Sie ein bestimmtes Thema interessiert und Sie sich Wissen darüber aneignen wollen, dann googeln Sie erst einmal. Lassen sich Treffer anzeigen. Lesen Artikel dazu oder sehen sich YouTube-Videos an, recherchieren in Wissensportalen, hören Podcasts, absolvieren kostenlose Online-Checks oder tragen sich für wöchentliche Newsletter-Challenges ein.

DeSelfie Erfahrungsbericht: Selbstfürsorge als Frau

Das natürliche Selbst entdecken 

Das Selbst der Frau by Noemie Bourdin-Habert

Unsere Autorin Charlotte Friedrich – mit Dank an Noemie Bourdin-Habert

Ein sehr persönliches DeSelfie von unserer Autorin Charlotte Friedrich: Gemeinsam mit 40 Frauen, die jüngste gerade mal 20, die älteste über 70 Jahre alt, war sie einen Monat lang mit sich selbst beschäftigt – und auf den Spuren des Frauseins. Auf eindrückliche Weise schildert sie ihre Erfahrungen, wie es sich anfühlt, im Kreise anderer Frauen sich selbst auf der Spur zu sein. Der eigenen Weiblichkeit, dem zyklischen Denken und dem eigenen Wollen und Können.

Viel Freude bei diesem berührenden, sinnlichen und tiefsinnigen Longread. Nehmen Sie sich bitte ausreichend Zeit dafür. Selbstreflexion passiert nicht von der einen Minute auf die andere…