Gehirn - Neustart by unsplash.com

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Herausgepickt: So setzen Sie Ihr Gehirn auf Neustart

DeSelfie kommentiert und verlinkt interessante Artikel, Projekte und Menschen für Schnell-Leser. Thomas Oppong, Gründer und Kolumnist, beschreibt, welche Methoden es gibt, um das Gehirn “zurückzusetzen” und wieder fitter zu machen – im Englischen spricht er von “Reboot”. Ein Vorgang, den wir vom Umgang mit dem Smartphone gut kennen: In diesem Fall schalten wir das Gerät dann zurück auf “Werkseinstellungen”. Zeitinvestition für unser Gehirn:  nicht mehr als 15 Minuten.

Was genau?

Wenn wir bedenken, dass unsere Zeit von ständiger Erreichbarkeit und Reizüberflutung geprägt ist, verwundert es nicht weiter,  dass unser Gehirn auf Dauer überlastet ist. Ein Computer, der Tage oder gar Wochen lang durcharbeiten muss, fängt auch an zu “rauchen”. Dabei leiden gerade unsere Kreativität und die Fokussierung sehr darunter, wenn das Gehirn im Dauerbetrieb  ist. In unserem verlinkten Artikel werden ein paar kreative Ideen vorgestellt, wie wir unser Gehirn auffrischen können: kleine Spaziergänge im Freien oder ein Mittagsschläfchen zwischendurch. Der Autor führt an, wie wichtig es sei, eine Routine oder ein Ritual zu entwickeln. Die genauere Beschreibung zu allen Brain-Rebooth-Methoden können Sie hier nachlesen.

Warum DeSelfie?

Weil Überlastung für viele Menschen ein Problem ist. Veröffentlichte Zahlen belegen dies. Wenn wir unsere Leser fragen, wo sie sich im  DeSelfie-Kreislauf befinden, dann wissen wir, dass die meisten bei “Problem” einsteigen.  Oftmals sprechen sie über die Symptome, die sie bewusst wahrnehmen: Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Gereiztheit, Überforderungsgefühle, Mangel an Kreativität oder Effizienzverlust. Hilfreich ist es dann, sich an Zeiten zu erinnern, an denen das Gehirn “fitter” war. Was war anders? Was hat mir bei einer früheren Stress-Situation geholfen? Wie habe ich mich anders verhalten, wie mein Umfeld? Wo habe ich gut Grenzen setzen können? Manchmal kann das eine achtsamere Verwendung unseres Gehirnpotentials mit entsprechenden Pausen und “Reboots” sein.

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Auch Veränderungen beeinflussen unser Gehirn maßgeblich. Welchen Input die Gehirnforschung für den erfolgreichen Umgang mit Veränderung liefern kann, lesen Sie hier.

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Haben Sie die Reboot-Methoden gelesen, ausprobiert oder sogar umgesetzt? Finden Sie diese hilfreich? Vielleicht haben Sie ja eigene Reboot-Techniken? Oder interessieren Sie andere Artikel zu dem Thema Neurowissenschaften? Wir freuen uns auf Nachricht von Ihnen!

DeSelfie heißt: Sich selbst auf der Spur sein.