DeSelfie im Shape-Magazin zum Thema Wohlfühlgewicht
Ich freue mich, dass das Shape-Magazin in einem kleinen Interview mit mir erforscht, warum wir Menschen uns wozu gut motivieren können – vor allem in den ersten Monaten des Jahres. In einer Umfrage hat die Redaktion erkundet, wie es gelingen kann, das Wohlfühlgewicht zu halten oder dorthin zu kommen. Zum Thema Wohlfühlgewicht und Selbstreflexion.
Amy Cuddy ist eine US-amerikanische Sozialpsychologin, die sich mit dem Zusammenhang von Körper und Selbstbewusstsein und Überzeugungskraft beschäftigt. Sie nennt ihre Methode Power Posing und hat das Ganze nach einem erfolgreichen TED-Vortrag als Buch zusammengefasst.
Ein DeSelfie – so heißen unsere ganz persönlichen Erfahrungsberichte – darüber, was nicht-wertschätzendes Feedback vom Chef in uns auslösen kann.
Danke an Nele Marlen
Eine Selbstreflexion von DeSelfie-Gründerin Dr. Astrid Dobmeier
Klippschule. Dieses Wort werde ich nie vergessen. Dabei tauchte es in meinem Wortschatz bis zu jenem Tag überhaupt nicht auf. Mein älterer Kollege in der Redaktion kam mit seiner auf A3 ausgedruckten Doppelseite in unser Zimmer. Er sah geschockt aus.
Die Zusammenhänge von Körper und Psyche sind offensichtlich – Danke an pexels.com
Fachartikel über der Zusammenhang zwischen gesundem Körper und gesunder Psyche
Es ist sowohl in der Psychologie als auch in der Medizin unbestritten: Stress zu vermindern, schadet dem Körper nicht. Der erste Schritt dorthin ist immer: bewussteres Wahrnehmen – und damit Selbstbeobachtung und Selbstreflexion. Die Herleitung dieses Zusammenhangs ist wissenschaftlich erwiesen und leicht nachvollziehbar: Jeder Mensch hat Abwehrmechanismen in seinem Körper. Wie gut die Zellen, die für die Abwehr zuständig sind, in uns arbeiten, ist – neben anderen Faktoren – auch vom Zustand der Psyche abhängig. Und negativer Stress ist nicht förderlich für die Gesundheit.
Finden und Erfinden von Lösungen: Steve de Shazer (Porträt BFTC)
Steve de Shazer (1940-2005), der Begründer der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, im Porträt.
An dieser Stelle würdigen wir von DeSelfie die Arbeit bereits verstorbener Persönlichkeiten. Ihnen haben wir Erkenntnisse zu verdanken, die uns helfen können, wenn wir nicht mehr weiter wissen.
Macht das jetzt gute oder schlechte Laune? Foto: rawpixel.com
Wie schlechte Laune und Handykonsum zusammenhängen
Sprüche wie diese gehören in unseren Sprachalltag: „Ich hab’ viel um die Ohren.“ – „Das ist mir auf den Magen geschlagen.“ Oder: „Das geht mir an die Nieren.“ Vielleicht kommt in Zukunft ein weiteres geflügeltes Wort dazu. Die Wissenschaft weiß, wie schlechte Laune und Handkonsum zusammenhängen. Handykonsum macht schlechte Laune? DeSelfie: Selbstreflexion hilft.
Ein geflügeltes Wort dieser Art könnte sein: So etwas wie „Das macht mir den Nacken“. Oder: „Der Chef macht schon wieder Nacken“. Gemeint sein könnte, dass das ständige Auf-das-Smartphone-Schauen im ersten Schritt schlechte Laune und im zweiten Schritt psychisch angegriffen, schließlich erschöpft oder körperlich krank macht. Warum das? Über Handykonsum und Selbstreflexion.